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Freitag, 22. Juli 2016

Arbeit

Arbeit ist Normal

Schon zu frühester Urzeit haben die Menschen gearbeitet. Egal ob auf der Jagd oder beim Beeren flücken oder beim Nähen von Kleidung.

Arbeit an und für sich ist für mich eine schöne Sache. Man gibt seinem Leben einen Sinn und kann die Erfolge der Arbeit sehen und genießen.

Irgendwann spätestens mit der Industrialisierung hat sich dann die Arbeitsteilung gegen Geld durchgesetzt. Jetzt gibt es Menschen, die als Bergmann, Klempner, Informatiker, Lehrer oder als Anwalt arbeiten und Menschen, die arbeiten lassen. Diese sind im wesentlichen Unternehmen und der Staat.

Bist Du Unternehmer oder arbeitest Du für andere?

Auf Grund der Diskussion um den Mindestlohn und die Klagen, dass der für viele Berufe zu hoch wäre, läßt sich erkennen, das dieser wohl ein guter Ansatz ist, um die Wirklichkeit für viele Menschen in Deutschland treffen zu beschreiben.  (Das viele Menschen einen höheren Lohn beziehen, schränkt die Gültigkeit der hier getroffenen Aussagen nicht ein.)

Halten wir uns also an gesetzliche Rahmenbedingungen. Das Maximum an Arbeitsleistung wäre 10h am Tag und 6 Tage die Woche. Das sind 60h in der Wochen. Ca. 240h im Monat. Bei einem Mindestlohn von 8,50€ entspricht das einem Monatslohn von 2040€ brutto.

Hier kann man berechnen, was Netto übrigbleibt. http://www.brutto-netto-rechner.info/

Es sind in unserem Beispiel 1383,04€ im Monat. Wenn man von monatlichen Kosten für die elementaren Dinge, wie: Wohnung, Heizung, Wasser, Strom, Telefon, Nahrung, Kleidung, Auto (oder Bus/Bahn) etc. in Höhe von 1000€ ausgeht, dann wird jedem ganz schnell klar, das für größe Anschaffungen, wie Möbel, Fernseher, Waschmaschine oder für den Urlaub oder einen Sonntagsausflug oder mal einen Theaterbesuch oder mal Essen gehen  nicht sehr viel Geld übrig bleibt.

Diese Situation wird auch nicht besser, wenn Du noch mehr arbeitest.

Deshalb hier mein Aufruf. Arbeite nur, wenn Du einen ordentlichen Stundenlohn bekommst oder werde Unternehmer. Dazu kommen beim nächsten Mal noch weitere Tipps und Überlegungen.

PS.: Zu Recht fragst Du Dich bestimmt, was das alles mit Frieden zu tun hat. Da muß ich Dich um ein wenig Geduld bitten, denn ich kann leider nicht alle Gedanken an einem Tag aufschreiben.

Donnerstag, 21. Juli 2016

Willkommen

Sehr geehrte Leser und Leserinnen!

Die aktuellen Ereignisse lassen meine Sehnsucht nach Frieden von Tag zu Tag steigen.

Nun ist es so, dass ich zwar viele Empfehlungen an die Regierenden hätte, dass diese aber wohl nicht wahrgenommen werden.

Deshalb habe ich mir Gedanken gemacht, was wir als Regierte machen können, um den Frieden aktiv zu unterstützen. Diese Gedanken und Ideen werde ich ab heute, den 21. Juni 2016 hier veröffentlichen.

Dazu noch eine Vorbemerkung, die ich einer Predigt meines Pastors entlehne.  Gott schuf den Verstand und sah, dass es gut ist. Aber egal, wie gut die Absichten des Verstanndes sind, so kann er nicht verhindern, dass es immer jemanden geben wird, der aus ebenso rationalen Gründen dagegen ist. Deshalb gibt es die Liebe, die uns zu Versöhnung jenseits der Grenzen unseres Verstandes aufruft.

In diesem Sinne möchte ich auch meinen Blog verstanden wissen. Er richtet sich nicht gegen irgendjemanden sondern an alle, die sich aktiv für eine bessere Zukunft einsetzen wollen.

Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

Viele Grüße

Nicole

Mein Motto:

Ein bisschen Frieden - Nicole

PS.: Im folgenden werde ich zur besseren Lesbarkeit nur die männliche Form verwenden. Gemeint sind aber immer beide Geschlechter.

Freiheit

Frieden und Freiheit gehören zusammen.

Warum? ....Ein Mensch, der unschuldig sein Leben in einem Gefängnis verbringt, mag zwar friedlich sein und vor Übergriffen (zumindest theoretisch) geschütz sein aber ich glaube, es besteht Einigkeit darüber, dass das nicht das ist, was wir unter Frieden verstehen.

Um also den Frieden genießen zu können, braucht der Mensch auch immer ein gewisses Maß an Freiheit.

Warum ein gewisses Maß? 
Ganz einfach, weil wenn jeder so frei wäre, alles zu tun, was ihm beliebt, dann hätten wir eine Anarchie, wo jeder jeden umbringen kann, ohne dafür bestraft zu werden. Das ist auch nicht anstrebsam. Es kommt also auf das gewisse Mittelmaß bei der Freiheit drauf an.

Was bedeutet Freiheit?

Aus meiner Sicht besteht Freiheit darin, dass zu tun oder zu lassen, was man möchte.
(Solange man hierbei nicht die Freiheit anderer beschränkt - hierzu gibt es Gesetze.)

Vergleichbares gilt aus meiner Sicht auch für die Meinungsfreiheit.

Bist Du frei?

Überleg mal, so als Durchschnittsdeutscher arbeitest Du 8h am Tag. Weitere 2h am Tag brauchst Du, um Dich für die Arbeit vorzubereiten, zu frühstücken, zur Arbeit zu fahren und wieder zurückzukommen. Dazu kommt noch eine gesetzliche Arbeitspause von 45 min und eine wenig Schlaf brauchst Du auch, je nach persönlichem Schlafbedarf 6h-8h.

Wenn Du alles zusammenziehst, dann bleiben Dir von 24h vielleicht noch 6h. Das sind 25%.

Nun gut, jetzt kann man einwenden, dass man sich selber entscheiden kann, ob man solch einen Arbeitsvertrag eingeht oder nicht.

Genau auf diesen Einwand möchte ich beim nächsten Mal eingehen.